Grundstein für das MiQua

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© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

Das neue Museum auf dem Rathausplatz macht 2.000 Jahre Kölner Geschichte erlebbar

Im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet wurde am Donnerstag, 28. Juni 2018, in Köln der Grundstein für ein bundesweit einmaliges Museum gelegt – mitten auf der Via Culturalis. Derzeit entsteht vor dem Historischen Rathaus das „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ gleichsam als Hülle über einigen der bedeutendsten Funde der Kölner Stadtgeschichte, die Teil der Ausstellung sind. Nach seiner Eröffnung im Jahr 2021 wird das MiQua mit dem Praetorium und dem mittelalterlichen jüdischen Viertel sowie dem Goldschmiedeviertel in einem 600 Meter langen Parcours über 2.000 Jahre Kölner Geschichte barrierefrei erlebbar machen. Bauherrin des rund 77 Millionen Euro teuren Museums ist die Stadt Köln, betreiben wird es der Landschaftsverband Rheinland (LVR).


Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstrich in ihrer Rede:

„Zwei Jahrtausende erlebbare Geschichte am originalen, authentischen Platz ihrer Auffindung präsentiert, machen das MiQua zu einem der außergewöhnlichsten und spannendsten Museen weit über Köln und Deutschland hinaus. Es ist ein weiterer architektonisch herausragender Kulturbaustein, der den öffentlichen Raum entlang der Via Culturalis aufwerten wird. Zwischen Rathaus, MiQua, Praetorium und Wallraf-Richartz-Museum entstehen Orte, die Geschichten erzählen. Hier werden sich Menschen aller Generationen, Nationalitäten, Kulturen und Religionen treffen, um einzutauchen in eine vergangene, aber dennoch lebendige Welt. Das Museumsprojekt ist auch ein Statement: Für ein weltoffenes Köln, das Brücken zwischen allen Kulturen und Religionen baut.“


Weitere Informationen hier: lvr.de/grundsteinfuerdasmiqua