STARTSCHUSS FÜR DIE GESTALTUNG DES SÜDLICHEN AUFTAKTS DER VIA CULTURALIS

© Martin Gaissert

Seit Anfang November 2021 wird der südliche Auftakt der Via Culturalis neugestaltet und damit ein angemessener Gegenpol zum nördlichen Eingang, dem Kölner Dom, geschaffen. Eine großzügige Freitreppe als neuer Zugang zur Kirche St. Maria im Kapitol wird zukünftig den Blick auf die Kulturmeile freigeben und diese zugänglicher machen. Im selben Zug wird die Trennung des Stadtraums durch die ehemalige Stützwand entlang der Pipinstraße überwunden. Ein freundlicher und einladender Ort tritt zutage.

Ebenfalls wird eine optische Verbindung zum historischen Stadtbau durch die mit hochwertiger Grauwacke verarbeiteten Stufen oberhalb und unterhalb der Freitreppe geschaffen. Die Aufwertung des unmittelbaren Umfelds der Pipinstraße mit hochwertigen Natursteinpflaster führt dies fort. Zudem werden drei neue Bäumen gepflanzt. Darüber hinaus wird die Pipinstraße als Verkehrsweg im Bereich zwischen dem Hermann-Joseph-Platz und dem Heumarkt fahrradfreundlicher.

Die Arbeiten haben Anfang November 2021 begonnen und dauern voraussichtlich ein Jahr. Während der ersten Bauphase verbleiben auf der Pipinstraße eine Fahrspur und ein Radfahrstreifen in Fahrtrichtung Heumarkt. Zu Fuß Gehende werden barrierefrei über den Elogiusplatz und alternativ über den Lichhof in Richtung Heumarkt geleitet. Der entgegengesetzte Radverkehr wird in Richtung Neumarkt über die Straßen Mühlenbach, Blaubach und Hohe Pforte zurück zur Pipinstraße umgeleitet.

Weitere Informationen in der OFFIZIELLEN Pressemitteilung DER STADT KÖLN.

Bauherr: Stadt Köln, Stadtplanungsamt
Projektfotos: Martin Gaissert Fotografie