Kommunikationskonzept wird fortgeführt

08.05.2020 - 559

Kommunikationskonzept für die „Via Culturalis“ Stadt legt politischen Gremien Beschlussvorlage zur Fortführung vor

Auch im Förderzeitraum bis 2023 soll die Umsetzung des Projektes „Via Culturalis“ von einem Kommunikations- und Informationskonzept begleitet werden, das speziell dafür entwickelt worden ist. Dieses sieht unter anderem mehrere Netzwerkplattformen vor, über die sich Akteure und auch die interessierte Öffentlichkeit über das Projekt informieren können. Auch können sich Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zur Webseite www.viaculturalis.cologne über verschiedene Social-Media-Kanäle und eine „App-Audiotour Via Culturalis“ informieren und diesen besonderen Stadtraum erleben. Die konzeptionelle Weiterentwicklung soll erneut ein externer Dienstleister übernehmen. 

mockup-of-three-iphones-11-lying-together-792-el Kopie.png

Die Verwaltung hat dem Stadtentwicklungsausschuss nun für seine nächste Sitzung eine Beschlussvorlage vorgelegt, um die weiteren konzeptionellen Maßnahmen für die Via Culturalis fortführen zu können. Bei dafür veranschlagten Kosten von 462.000 Euro beträgt der städtische Eigenanteil nach Abzug der Förderung aus Bundesmitteln 154.000 Euro.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hatte Ende 2019 das Kölner Kulturprojekt Via Culturalis in einer neuen Förderrunde bis 2023 mit einer Summe von 5,5 Millionen Euro bedacht. Die Gelder kommen aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“, aus dem „herausragende und baulich anspruchsvolle Vorhaben“ gefördert werden, die beispielhaft für den zukunftsgerichteten Städtebau in Deutschland stehen. Gegenstand der Förderung sind die beiden wesentlichen Bausteine der Via Culturalis im südlichen Bereich: die Neugestaltung der Gürzenichstraße und der Bau einer Freitreppe an der Pipinstraße vor der romanischen Kirche St. Maria im Kapitol. 

Mit dem Projekt Via Culturalis verfolgt die Stadt das Ziel, den kulturhistorisch bedeutsamen Stadtraum zwischen dem Dom und der Kirche St. Maria im Kapitol aufzuwerten und ihm ein neues ansprechendes Profil zu geben. Der öffentliche Raum soll als räumliches Erlebnis inszeniert werden, auch damit die anliegenden geschichtsträchtigen Bauten deutlicher als bisher wahrgenommen werden.

 

-jm- Alle Presse-Informationen auch tagesaktuell unter www.stadt-koeln.de/presse
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Obenmarspforten 21, 50667 Köln


Veranstaltungshinweis: Der Lupenraum Via Culturalis

In ihrem Impulsvortrag am 24.03.2020 stellen Lena Hocke und Katrin Witzel vom Stadtplanungsamt Köln das Förderprojekt Via Culturalis im allgemeinen sowie die verschiedenen Baumaßnahmen im Einzelnen vor. Darüber hinaus geben sie Einblick in das Handbuch Via Culturalis mit seinem Gestaltungs- und Kommunikationskonzept.

Als bedeutsamer innerstädtischer Kulturpfad zwischen dem Kölner Dom im Norden und der markanten romanischen Kirche St. Maria im Kapitol im Süden spannt sich mit der Via Culturalis ein Stadtquartier auf, das in seiner Bedeutung für die Kölner Stadtgeschichte und in seiner Dichte an bemerkenswerten Kulturbausteinen einzigartig ist.

Eine wichtige Klammer ist der öffentliche Raum, den der städtebauliche Masterplan für die Innenstadt als ersten sogenannten Lupenraum fokussiert – und damit die konzeptionelle und städtebauliche Entwicklung der Via Culturalis einleitet. Mit Bundesmitteln im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ wurden im Zeitraum 2017 - 2018 neben einem Gestaltungskonzept für den Gesamtraum, vielfältige bauliche Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums angestoßen und umgesetzt, wie zum Beispiel die Neugestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes sowie die Neugestaltung der Gürzenichstraße und dem Günter-Wand-Platz. Im Zuge dessen wurde ebenso eine kommunikative Identität für das Quartier entwickelt und eingeführt sowie ein Akteursnetzwerk aus Stadt, Kultur und Gewerbe aufgesetzt. 

Für die nachhaltige Profilierung und Qualitätssicherung des bisher Erreichten sowie der anstehenden Maßnahmen hat das Stadtplanungsamt ein Handbuch für den öffentlichen Raum herausgegeben.

Mit einer erneuten Bundesförderung für den Zeitraum 2020 – 2023 wird in den kommenden Jahren hieran angeknüpft und die Entwicklung der Via Culturalis fortgeführt.

„… wie Perlen an einer Schnur sind entlang dieser Verbindung kulturelle Einrichtungen und historische Ereignisse aufgereiht“ Oswald Mathias Ungers

Veranstaltung: „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ #519

Dienstag, 24.03.2020, 19:00 – 20:00 Uhr
Haus der Architektur Köln
Josef-Haubrich-Hof
50676 Köln

Ein Handbuch für den öffentlichen Raum

IMG_9087.jpg

Die Stadt Köln hat für das Quartier Via Culturalis ein Handbuch für den öffentlichen Raum erarbeitet, welches am 29. April im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud vorgestellt wurde. Es umfasst konkrete Handlungsansätze zu den Themen Gestaltung und Kommunikation, die entwickelt wurden, um den besonderen Stadtraum zwischen der Hohen Domkirche und der romanischen Kirche Sankt Maria im Kapitol aufzuwerten und seine Qualität langfristig zu sichern.

Bestandteile des Gestaltungskonzepts sind mitunter das Grauwacke-Pflaster sowie die eigens entwickelte Via Culturalis-Bank, die sich stimmig in die vorhandene kubische Formensprache des Stadtquartiers einfügen. Darüber hinaus gingen aus dem Gestaltungshandbuch Ideen hervor, wie etwa Funktionselemente im öffentlichen Raum, beispielsweise Leuchten, Fahrradständer und Abfallbehälter, gestalterisch aufgewertet werden können.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker fasst zusammen: Die Stadt Köln nutzt jetzt die Chance, das Alleinstellungsmerkmal einer 2.000-jährigen Geschichte in die Zukunft fortzuschreiben. Mit der Erarbeitung des Handbuchs und des Gestaltungskonzepts zur Via Culturalis haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Das Kommunikationskonzept beinhaltet Elemente wie die Internetseite, die App "Audiotour Via Culturalis" und das Corporate Design, welches bei der Außendarstellung – insbesondere auf den Bauzäunen der verschiedenen Projektentwicklungen – angewendet werden soll, um den Stadtraum nachhaltig zu profilieren.

Zusätzlich zu den konzeptionellen Ansätzen formuliert das Handbuch Handlungsempfehlungen sowohl für die Verwaltung, als auch für die am Stadtraum Via Culturalis beteiligten Akteure aus den Bereichen Kultur und Kirche sowie Gewerbe, Gastronomie und Immobilienwirtschaft, da es neben der baulichen Aufwertung des öffentlichen Raums entscheidend ist, wie dieser täglich bespielt und genutzt wird.

Das Handbuch wurde im Rahmen des Bundesförderprogramms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert. Im Sinne einer Weiterentwicklung des städtebaulichen Masterplans Innenstadt stellt es zudem das Ergebnis des ersten Lupenraums dar. In den kommenden Wochen wird das Handbuch in den politischen Fachausschüssen beraten und soll am 4. Juli 2019 analog zum städtebaulichen Masterplan Innenstadt als konzeptioneller Rahmen und stadtgestalterische Handlungsempfehlung vom Stadtentwicklungsausschuss beschlossen werden.

IMG_9211.jpg
IMG_8999-Edit.jpg
IMG_9231.jpg
IMG_9245.jpg
IMG_8882.jpg

Das Handbuch ist jetzt als digitales PDF über den bereitgestellten Link verfügbar. Klicken Sie, um es zu öffnen und durchzublättern.

Audioguide VIA Culturalis

Audiotour.png

Die App "Audiotour Via Culturalis" steht ab sofort bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zur Verfügung. 

Die Via Culturalis - 2000 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte auf 800 Metern lassen sich jetzt ganz neu erkunden und vor allem hören: Mit der „Audiotour Via Culturalis“ bietet die Stadt Köln in 30 Hörstücken die Möglichkeit, sich historische Begebenheiten und Entwicklungen erzählen zu lassen – und zwar genau an den Orten, wo diese stattfanden, berichtet von Persönlichkeiten, die fachlich und räumlich ganz nah dran sind.

Zu den insgesamt 30 verfügbaren App-Inhalten gehört unter anderem eine Einführung in die Via Culturalis von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Das Dionysosmosaik sowie das Praetorium erläutert etwa Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums. Der Direktor des künftigen Jüdischen Museums und der Archäologischen Zone, Thomas Otten, vermittelt darüber hinaus die Architektur des neuen Hauses, während Irene Franken vom Frauengeschichtsverein den Hintergrund der Figuren des Rathausturms einordnet.

Einfach die App downloaden, der Navigation folgen und hinter die Kulissen hören. Die App "Audiotour Via Culturalis" steht bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zur Verfügung.

ViaCulturalis-Audiotour_2.jpg

Eine einmalige Geschichte – eine einmalige Chance

Südseite des Kölner Domes mit dem alten Domhotel. Gemälde von J. Hock, Privatbesitz © Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte Köln, Foto: Matz und Schenk

Südseite des Kölner Domes mit dem alten Domhotel. Gemälde von J. Hock, Privatbesitz
© Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte Köln, Foto: Matz und Schenk

© Staab Architekten

© Staab Architekten

"Die Historische Mitte - eine Einmalige Chance für Köln" hieß die Ausstellung zum langerwarteten Neubauprojekt im Herzen der Stadt. Eine einmalige Chance ist das Bauvorhaben in der Tat. Dank der Zusammenarbeit von Stadt und Domkapitel wird die außergewöhnliche Geschichte der Stadt Köln und des Domes vollkommen neu in Szene gesetzt und die Domplatte erheblich aufgewertet. Die Via Culturalis erhält ein weiteres Highlight.

Mit der Historischen Mitte entsteht Besonderes an besonderem Ort. Dort, wo einst der Palast des Erzbischofs seinen Platz hatte, entstanden über die Jahrhunderte hinweg immer wieder neue weltliche wie kirchliche Bauten. Mit Entwicklung der Historischen Mitte werden schließlich an der Süd- und Ostseite des Roncalliplatzes drei bedeutende Institutionen im Verbund angesiedelt sein, die für Kölns Geschichte und Kultur stehen: Das Kurienhaus der Hohen Domkirche mit dem Dombauarchiv, das Römisch-Germanische Museum sowie das Kölnische Stadtmuseum. Zudem wird die rund 65 Meter lange römische Hafenstraße, die bei Ausgrabungen 1969/70 freigelegt wurde, im Zuge des Projekts neu kontextualisiert und im Zusammenhang mit dem bisher nicht zugänglichen Hafentor erlebbar sein.

Durch die Zusammenführung und den Neu- und Umbau der Gebäude entsteht noch mehr Raum, das kulturelle Erbe Kölns erfahrbar zu machen und in neuen, gemeinsamen Projekten zu denken. Das museale Ensemble aus Römisch-Germanischen Museum und Kölnischem Stadtmuseum bildet 2000 Jahre Stadtgeschichte ab. In Verbindung mit dem Kurienhaus, das unter anderem das Dombauarchiv beheimatet, ist hier eine Ausgangslage geschaffen, von der vielfältige Ausstellungs- und Forschungsarbeit wird profitieren können.

Im Mai 2018 wurde vom Rat der Stadt Köln der Planungsbeschluss gefasst. Nach Abschluss der Planungen soll der Baubeschluss erfolgen.

Grundstein für das MiQua

image001.jpg

© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

Das neue Museum auf dem Rathausplatz macht 2.000 Jahre Kölner Geschichte erlebbar

Im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet wurde am Donnerstag, 28. Juni 2018, in Köln der Grundstein für ein bundesweit einmaliges Museum gelegt – mitten auf der Via Culturalis. Derzeit entsteht vor dem Historischen Rathaus das „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ gleichsam als Hülle über einigen der bedeutendsten Funde der Kölner Stadtgeschichte, die Teil der Ausstellung sind. Nach seiner Eröffnung im Jahr 2021 wird das MiQua mit dem Praetorium und dem mittelalterlichen jüdischen Viertel sowie dem Goldschmiedeviertel in einem 600 Meter langen Parcours über 2.000 Jahre Kölner Geschichte barrierefrei erlebbar machen. Bauherrin des rund 77 Millionen Euro teuren Museums ist die Stadt Köln, betreiben wird es der Landschaftsverband Rheinland (LVR).


Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstrich in ihrer Rede:

„Zwei Jahrtausende erlebbare Geschichte am originalen, authentischen Platz ihrer Auffindung präsentiert, machen das MiQua zu einem der außergewöhnlichsten und spannendsten Museen weit über Köln und Deutschland hinaus. Es ist ein weiterer architektonisch herausragender Kulturbaustein, der den öffentlichen Raum entlang der Via Culturalis aufwerten wird. Zwischen Rathaus, MiQua, Praetorium und Wallraf-Richartz-Museum entstehen Orte, die Geschichten erzählen. Hier werden sich Menschen aller Generationen, Nationalitäten, Kulturen und Religionen treffen, um einzutauchen in eine vergangene, aber dennoch lebendige Welt. Das Museumsprojekt ist auch ein Statement: Für ein weltoffenes Köln, das Brücken zwischen allen Kulturen und Religionen baut.“


Weitere Informationen hier: lvr.de/grundsteinfuerdasmiqua
 

 

TAG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG AM 5. MAI 2018

auf dem neugestalteten Kurt-Hackenberg-Platz

Bei sommerlichen Temperaturen und in festlichem Ambiente wurde am vergangenen Samstag im Rahmen des bundesweit ausgerichteten Tags der Städtebauförderung der neu gestaltete Kurt-Hackenberg-Platz offiziell eröffnet. Rund 180 Gäste waren dabei, als Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes um 12:00 Uhr die Anwesenden begrüßte und den Platz eröffnete. Nach rund vierjähriger Planungs- und Bauzeit steht nun der neue Kurt-Hackenberg-Platz mit seiner hohen Aufenthaltsqualität der Öffentlichkeit zur Verfügung. Bereits im Laufe des Tages wurden die Sitzmöbel aus Grauwacke unter dem schattenspendenden Laubdach der japanischen Schnurbäume von der Kölner Stadtgesellschaft zum Verweilen angenommen.

Neben der Eröffnung des Kurt-Hackenberg-Platzes informierte die Stadt Köln über die Entwicklung der beiden anderen baulichen Projekte auf der Via Culturalis im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“, der Neugestaltung Gürzenichstraße und der Neugestaltung Tunnel Johannisstraße. Des Weiteren informierte die Leiterin des Stadtplanungsamts Anne-Luise Müller über die nächsten Schritte des zweiten Bundesförderprojekts „Lebenswertes Chorweiler – ein Zentrum im Wandel“. Hier wurden bereits die Vorbereitungen für die bauliche Umsetzung des Pariser und Liverpooler Platzes sowie der Lyoner Passage getroffen, um noch in diesem Sommer mit der Realisierung zu beginnen. Die Aufwertung des Zentrums in Chorweiler soll für eine stärkere Identifikation der Bewohner und Belebung des Stadtteils sorgen.

In einer von Stadtführer Martin Stankowski moderierten Gesprächsrunde wurden die weiteren baulichen Projekte auf der Via Culturalis – Gürzenichstraße und Tunnel Johannisstraße– durch die Planungsbüros RMP Stefan Lenzen und Ute Piroeth Architektur vorgestellt und der Landschaftsarchitekt Prof. Günther Vogt, erläuterte den Gestaltungsentwurf des Kurt-Hackenberg-Platzes, der abschließend mit einem Glas Wasser aus dem neuen Trinkbrunnen eingeweiht und feierlich eröffnet wurde.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde wurde dem Publikum ein vielseitiges, kulturelles Programm geboten. Der Auftakt bildete hierbei das Kurzkonzert des Schlagzeugensembles Repercussion, welches eine Vielzahl von Passanten aus der Altstadt zusätzlich auf den Kurt-Hackenberg-Platz lockte.

Um 14.00 Uhr lud dann die Hörspielautorin Mareike Ilsemann zu einer „Werkstattführung“ der neuen Audio-App „Via Culturalis“ ein, die ab Sommer dieses Jahres im App Store und bei Google Play kostenlos zur Verfügung stehen wird. Mit ihr machten sich rund 50 Personen auf den Weg zu den drei weiteren Audiostationen auf dem Theo-Burauen-Platz, dem Gülich-Platz und dem Günter-Wand-Platz und erfuhren von verschiedenen Protagonisten und Protagonistinnen der Via Culturalis mehr zu den geschichtlichen und kulturellen Ressourcen des Quartiers.

Ziel der Veranstaltung am Tag der Städtebauförderung war es, sichtbar zu machen, dass die auf der Via Culturalis beheimateten und weltweit bekannten Kirchen, Kultur- und Kunstinstitutionen mehr sind als die Summe ihrer Einzelteile, denn sie erzählen auf 800 Metern in unterirdischen und oberirdischen Spuren von Kölner Stadtgeschichte. Mit Architekturführungen zum Wallraf-Richartz-Museum sowie zum Museum Ludwig, einer Führung zum Dionysosmosaik im Römisch-Germanischen Museum, der Führung „Die Stadt unter der Stadt“ zum künftigen Museum „Miqua“, einem Impulsvortrag von Herrn Dombaumeister Füssenich sowie Führungen durch das Farina Duftmuseum und das Puppenmuseum wurde dieser Zusammenhang für das interessierte Publikum sichtbar.

 


Die öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulichen Verfahrens zum Laurenz-Carré

 
DJI_0774 Kopie.jpg
 

Nur drei Tage nach dem Tag der Städtebauförderung am Samstag, den 5. Mai 2018, bietet sich auf der Via Culturalis ein nächster spannender Moment:  Die öffentliche Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulichen Verfahrens zum Laurenz-Carré. Hierzu möchten wir Sie einladen:

 

Im Gürzenich Foyer –
Öffentliche Vorstellung der Ergebnisse
durch die Planungsbüros

Am Dienstag, den 08. Mai 2018,
von 16:30 bis 18:45 Uhr ins
Gürzenich Foyer, Martinstraße 29‐37, Köln
 

 
 
 

 

Im Senatshotel –
Öffentliche Vorstellung der Empfehlungen
der Beurteilungskommission

Am Dienstag, den 08. Mai 2018,
von 19:00 bis 20:00 Uhr ins
Senatshotel, Unter Goldschmied 9‐17, Köln
(Zugang über Laurenzplatz 5) 

 
 
 

 

Das Laurenz-Carré in der Nachbarschaft zur Hohen Domkirche und an der Via Culturalis stellt einen bedeutenden Raum in der Kölner Innenstadt dar. Die Eigentümerin GERCHGROUP und die Stadt Köln haben das gemeinsame Interesse an diesem bedeutsamen Ort ein gemischtes urbanes Quartier zu entwickeln, das den hohen Ansprüchen an die Lage, die künftigen Nutzungen und die städtebauliche Einbindung gerecht wird und einen behutsamen Umgang mit den stadtbildprägenden Bauten sicherstellt. Das neue Quartier wird Auftakt und Maßstab für die weiteren Entwicklungen entlang der Kulturachse sein.

Vor dem Hintergrund des Eigentümerwechsels hatte der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln bereits im September 2017 ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren mit breiter Beteiligung der Bürgerschaft für das Quartier beschlossen, das die Rahmenbedingungen für den daran anschließenden architektonischen Wettbewerb für die Neu‐ / Umbaumaßnahmen bilden wird.

Die Eigentümerin hat im Januar 2018 in enger Abstimmung mit der Stadt Köln sechs renommierte Planungsbüros aufgefordert, in einem städtebaulichen Verfahren unterschiedliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Das Verfahren ist zweiphasig angelegt, um die Konzeption der Entwürfe zu schärfen und der Stadtöffentlichkeit die unterschiedlichen Lösungsansätze zu vermitteln. Die ersten Konzepte wurden am 13.03.2018 öffentlich vorgestellt.

Die Entwürfe sollen die stadträumliche Einbindung in Bezug auf Maßstäblichkeit und Höhenentwicklung, die Zuordnung der Nutzungen sowie die denkmalpflegerischen Auswirkungen aufzeigen. Ein Nutzungsmix aus Hotel, Wohnen, Büro und hochwertigen Einzelhandelsnutzungen in den Erdgeschossen soll dabei verfolgt werden. Im Sinne einer Gesamtquartiersentwicklung werden auch zwei Fremdgrundstücke sowie die städtische Liegenschaft am Laurenzplatz im Verfahren mitbetrachtet.

Mit der nunmehr zweiten Präsentation der weiterbearbeiteten Konzepte möchten wir Sie zur Teilnahme einladen. Am Ende der Veranstaltung werden das Beratungsergebnis der Jury und einer oder mehrere Preisträger bekanntgegeben. Ablauf und mehr können Sie hier (LINK) einsehen.

Ihr Kommen würde uns freuen.

 
180312_LC_Plangebiet.jpeg

Download der Pressemitteilung hier.

 

Save the date 5. Mai 2018, 12.00 – 17.00 Uhr 

Beginn: 12.00 Uhr auf dem Kurt-Hackenberg-Platz

Am 5. Mai dieses Jahres möchten wir Sie herzlich dazu einladen, die Via Culturalis zu besuchen und zu entdecken. Also jenes besondere Stadtquartier, das sich zwischen dem Kölner Dom im Norden und der romanischen Kirche St. Maria im Kapitol im Süden erstreckt. Die hier beheimateten Kirchen, Kultur- und Kunstinstitutionen strahlen weit über Köln hinaus. Doch der 2000 Jahre alte Stadtraum ist mehr als die Summe seiner Einzelteile: Auf 800 Metern erzählt er Köln, und zwar in unterirdischen, oberirdischen und überirdischen Spuren. 

Diesen wollen wir nachgehen, in Führungen, Vorträgen und im persönlichen Gespräch. Und: wir wollen mehr darüber erfahren, welche Bedeutung dieses Quartier für Sie hat.

Entdecken Sie die Via Culturalis am Tag der Städtebauförderung 2018 und lernen deren spannende Orte und Menschen kennen. 

Wir freuen uns auf Sie.
 

ZWISCHENPRÄSENTATION: STÄDTEBAULICHES VERFAHREN LAURENZ CARRÉ

EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN ZWISCHENPRÄSENTATION DER ERSTEN ERGEBNISSE DES STÄDTEBAULICHEN VERFAHRENS LAURENZ CARRÉ

am Dienstag, den 13. März 2018 von 14:30 Uhr - 21:30 Uhr
im Senatshotel, Eingang Laurenzplatz 5, 50667 Köln

das Laurenz Carré in Nachbarschaft zur Hohen Domkirche und an der Via Culturalis stellt ein bedeutendes Entwicklungsgebiet in der Kölner Innenstadt dar. Die Eigentümerin GERCHGROUP AG und die Stadt Köln haben das gemeinsame Interesse, an diesem bedeutsamen Ort ein gemischtes urbanes Quartier zu entwickeln, das den ho­hen Ansprüchen an die Lage, die künftigen Nut­zungen und die städtebauliche Einbindung ge­recht wird und einen behutsamen Umgang mit den stadtbildprägenden Bauten sicherstellt. Das neue Quartier wird Auftakt und Maßstab für die weiteren Entwicklungen entlang der Kulturachse sein.

Vor dem Hintergrund des Eigentümerwechsels hatte der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln im September 2017 ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren mit Einbeziehung der Bürgerschaft für das Quartier beschlossen, das die Rahmenbedingungen für den daran anschließenden architektonischen Wettbewerb für die Neubauten / Umbauten bilden wird.

Die Eigentümerin hat im Januar 2018 in enger Abstimmung mit der Stadt Köln sechs renommierte Planungsbüros aufgefordert, in einem städtebaulichen Verfahren unterschiedliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Das Verfahren ist zweiphasig angelegt, um die Konzeption der Entwürfe zu schärfen und der Stadtöffentlichkeit die unterschiedlichen Lösungsansätze zu vermitteln.

Die Entwürfe sollen die stadträum­liche Einbindung in Bezug auf Maßstäblichkeit und Höhenentwicklung, die Zuordnung der Nutzungen sowie die denkmalpflegerischen Auswirkungen aufzeigen. Ein Nutzungsmix von Hotel, Wohnen, Büro und hochwertigen Einzelhandelsnutzungen in den Erdgeschossen soll dabei verfolgt werden. Im Sinne einer Gesamtquartiersentwicklung sollen auch zwei Fremdgrundstücke sowie die städtische Liegenschaft am Laurenzplatz im Verfahren mitbetrachtet werden. Das Verfahren soll zudem prüfen, inwieweit in einem der Blöcke ein modernes Marktkonzept mit kleinen Lebensmittel- und Gastronomieständen realisiert werden kann und ob die Nutzbarkeit bzw. der Erhalt des Gebäudes Am Hof 20-26 im Rahmen des Gesamtkonzeptes sinnvoll ist.

Wir möchten Sie sehr gerne einladen, die Zwischenpräsentation zu verfolgen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Planungsbüros die jeweiligen Konzepte zu diskutieren.

 

FOLGENDER ABLAUF IST GEPLANT:

14:30 Uhr - 17:45 Uhr          
Präsentation der Zwischenergebnisse der sechs Planungsbüros vor der Bewertungskommission

18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Diskussion der interessierten Bürgerinnen und Bürger mit den Planungsbüros vor ihren jeweiligen Plänen (Kojen-Gespräche)

20:30 Uhr - 21:30 Uhr
Vorstellung der Empfehlung der Bewertungskommission und Zusammenfassung der Anregungen aus den Kojen-Gesprächen

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und die Teilnahme an der Veranstaltung.