Erfolgreiche Tage beim Via Culturalis Forum in Köln: Gemeinsam für die Zukunft der Kultur

Die Stadt Köln blickt mit Zuversicht und Dankbarkeit auf zwei inspirierende Tage des Via Culturalis Forums zurück, das am 21. und 22. September 2023 stattfand. Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen, Politiker:innen und die Stadtverwaltung versammelten sich gemeinsam mit kulturinteressierten Bürger:innen im Wallraf-Richartz-Museum und in der Piazzetta des Historischen Rathauses, um die zentrale Rolle von Kulturquartieren heute und in Zukunft zu diskutieren und eine gemeinsame Vision für den weiteren Weg der Via Culturalis zu erarbeiten. 

 

Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte bei der Eröffnung des Forums die Potenziale der Via Culturalis und beschrieb die positive Aufbruchsstimmung, die von dem Forum  ausgehe. Ihr Bild des Kulturquartiers, das sie als "kostbare Kette" identifiziert, zeigt auch, wie wichtig die Integration kultureller Höhepunkte in unmittelbarer Nähe für Köln ist. 

 

Ein essenzieller Bestandteil des Forums waren neben den Workshops die Impulsreden von Vertreter:innen anderer Kulturquartiere aus dem In- und Ausland, bei denen verschiedene Aspekte intensiv diskutiert wurden. Besonders hervorzuheben ist hierbei das öffentliche Brainstorming, das die Möglichkeit bot, gemeinsam Visionen und Lösungsansätze für die Via Culturalis und andere Kulturquartiere zu entwickeln. Die Mitwirkung internationaler Gäste aus verschiedenen Kulturquartieren und Institutionen war dabei von großem Wert für die Stadt Köln. 

Stefan Charles, Beigeordneter für Kunst und Kultur der Stadt Köln und einer der Hauptakteure des Forums, betonte die Besonderheit des Ansatzes: „Wir sprechen hier von einem Stadtraum inmitten von Köln, einer Millionenstadt in Deutschland und das Besondere, was wir hier machen oder was wir in diesen beiden Tagen gemacht haben, ist, dass wir uns über die Weiterentwicklung dieses Stadtraums unterhalten haben. Nicht aus Verkehrssicht, aus Unternehmersicht oder aus irgendeiner kommerziellen Sicht, sondern aus der Perspektive der Kultur. Wie kann es uns gelingen, aus der Perspektive der Kultur Stadt zu gestalten?“ 

Markus Greitemann hob dabei die Notwendigkeit einer strukturierten Herangehensweise hervor: „Ich glaube, wir müssen schnell da hinkommen, dass wir eine Gesamtstruktur aufbauen.“ 

Das Via Culturalis Forum war nicht nur eine besucherstarke und prominent besetzte Diskussionsveranstaltung, sondern ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der Via Culturalis als kulturelles Herzstück Kölns. Es hat gezeigt, dass durch Zusammenarbeit, Dialog und eine hohe Bereitschaft, interdisziplinär zu diskutieren, die Kultur zu einem entscheidenden Faktor für die Gestaltung und Weiterentwicklung von Städten wird. Köln positioniert sich somit als innovativer und zukunftsweisender Kulturschauplatz in Deutschland. 

©Almut Elhardt, Urban Media Project

Feierliche Eröffnung der Freitreppe an Sankt Maria im Kapitol

Ein weiterer bedeutender Meilenstein für die Via Culturalis ist erreicht: Am Samstag, den 13. Mai 2023, wurde die neue Freitreppe an Sankt Maria im Kapitol im Rahmen des Tags der Städtebaufoerderung von Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker offiziell eröffnet. Zusammen mit 100 Gästen, einer spektakulären Tanzperformance und einem Kulturprogramm haben wir die Aufwertung des südlichen Auftakts der Via Culturalis gefeiert.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker freut sich beim Tag der Städtebauförderung 2023, dass mit der Fertigstellung der neuen Freitreppe der nächste, bedeutende Meilenstein für das Kulturquartier Via Culturalis gesetzt werden konnte. 

Zur Mobilität auf der Via Culturalis informiert der Beigeordnete für Mobilität, Ascan Egerer, beim Tag der Städtebauförderung 2023.

Ulrich Coersmeier vom Architekturbüro “design team c”, das die Freitreppe an St. Maria im Kapitol entworfen hat, zur Vollendung des Projekts.

 

©Almut Elhardt, Urban Media Project

Wir danken der Kirchengemeinde der St. Maria im Kapitol sowie dem Förderverein Romanische Kirchen für die Zusammenarbeit.

Die offizielle Pressemitteilung und Pressebilder finden Sie hier.

Spatenstich für die neue Freitreppe an St. Maria im Kapitol

Mehr Stadtraumqualität und neue Sichtachsen: Mit einem ersten Spatenstich hat u.a. Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Dienstag, den 29. März 2022 den offiziellen Startschuss für den Bau der neuen Freitreppe an St. Maria im Kapitol gegeben. Mit dem Bauprojekt wird ein weiterer bedeutender Baustein der Via Culturalis realisiert.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker betont: „Der heutige Spatenstich für die neue Freitreppe an St. Maria im Kapitol ist ein weiteres, wichtiges Zeichen für die Via Culturalis, welche auf rund 800 Meter Länge die Kölner Schätze aus über 2000 Jahren Stadtgeschichte unter- und oberirdisch beherbergt. Hier entsteht die Aufenthaltsqualität, welche die Alleinstellung der Via Culturalis unterstreicht.“


Mit der großzügige Freitreppe wird die bisherige Trennung des Stadtraums durch die ehemalige Stützwand entlang der Pipinstraße überwunden, eine Blickbeziehung bis zum Kölner Dom geschaffen und die Kulturmeile zugänglicher gemacht. Damit zeigt sich diese an ihrem südlichen Auftakt bald ebenso einladend und zugänglich, wie an ihrem nördlichen Eingang, dem Kölner Dom.

DIE VIA CULTURALIS ZEIGT SICH AN DEN KÖLNER DOMTREPPEN

Der Kölner Dom am nördlichen Auftakt der Via Culturalis ist mit seinen
6 Millionen Gästen pro Jahr einer der meistbesuchten Orte Deutschlands.
Seit dem Frühjahr in 2021 unterliegt die Domtreppe samt angrenzendem Bahnhofsvorplatz einer umfassenden Sanierung, die ihren Abschluss im November nächsten Jahres findet. Bis dahin wird die bauliche Maßnahme
von einem Bauzaun umrahmt, auf dem sich die Via Culturalis erstmals in
ihrer ganzen inhaltlichen Breite zeigt. Damit wird die Kulturmeile an Kölns bedeutendstem Wahrzeichen prominent in den Vordergrund gestellt und die Baumaßnahme ansprechend in ihrem historischen Areal integriert.

Die Umzäunung bildet verschiedene mit navigierenden Elementen versehene Schätze der Kulturmeile ab und dient somit als Wegweiser und Ausstellung
im öffentlichen Raum zugleich: Ein Ort, der Passanten zum Begutachten,
Verweilen und Erkunden einlädt.

Ein Handbuch für den öffentlichen Raum

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Die Stadt Köln hat für das Quartier Via Culturalis ein Handbuch für den öffentlichen Raum erarbeitet, welches am 29. April im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud vorgestellt wurde. Es umfasst konkrete Handlungsansätze zu den Themen Gestaltung und Kommunikation, die entwickelt wurden, um den besonderen Stadtraum zwischen der Hohen Domkirche und der romanischen Kirche Sankt Maria im Kapitol aufzuwerten und seine Qualität langfristig zu sichern.

Bestandteile des Gestaltungskonzepts sind mitunter das Grauwacke-Pflaster sowie die eigens entwickelte Via Culturalis-Bank, die sich stimmig in die vorhandene kubische Formensprache des Stadtquartiers einfügen. Darüber hinaus gingen aus dem Gestaltungshandbuch Ideen hervor, wie etwa Funktionselemente im öffentlichen Raum, beispielsweise Leuchten, Fahrradständer und Abfallbehälter, gestalterisch aufgewertet werden können.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker fasst zusammen: Die Stadt Köln nutzt jetzt die Chance, das Alleinstellungsmerkmal einer 2.000-jährigen Geschichte in die Zukunft fortzuschreiben. Mit der Erarbeitung des Handbuchs und des Gestaltungskonzepts zur Via Culturalis haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Das Kommunikationskonzept beinhaltet Elemente wie die Internetseite, die App "Audiotour Via Culturalis" und das Corporate Design, welches bei der Außendarstellung – insbesondere auf den Bauzäunen der verschiedenen Projektentwicklungen – angewendet werden soll, um den Stadtraum nachhaltig zu profilieren.

Zusätzlich zu den konzeptionellen Ansätzen formuliert das Handbuch Handlungsempfehlungen sowohl für die Verwaltung, als auch für die am Stadtraum Via Culturalis beteiligten Akteure aus den Bereichen Kultur und Kirche sowie Gewerbe, Gastronomie und Immobilienwirtschaft, da es neben der baulichen Aufwertung des öffentlichen Raums entscheidend ist, wie dieser täglich bespielt und genutzt wird.

Das Handbuch wurde im Rahmen des Bundesförderprogramms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert. Im Sinne einer Weiterentwicklung des städtebaulichen Masterplans Innenstadt stellt es zudem das Ergebnis des ersten Lupenraums dar. In den kommenden Wochen wird das Handbuch in den politischen Fachausschüssen beraten und soll am 4. Juli 2019 analog zum städtebaulichen Masterplan Innenstadt als konzeptioneller Rahmen und stadtgestalterische Handlungsempfehlung vom Stadtentwicklungsausschuss beschlossen werden.

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Das Handbuch ist jetzt als digitales PDF über den bereitgestellten Link verfügbar. Klicken Sie, um es zu öffnen und durchzublättern.

Audioguide VIA Culturalis

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Die App "Audiotour Via Culturalis" steht ab sofort bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zur Verfügung. 

Die Via Culturalis - 2000 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte auf 800 Metern lassen sich jetzt ganz neu erkunden und vor allem hören: Mit der „Audiotour Via Culturalis“ bietet die Stadt Köln in 30 Hörstücken die Möglichkeit, sich historische Begebenheiten und Entwicklungen erzählen zu lassen – und zwar genau an den Orten, wo diese stattfanden, berichtet von Persönlichkeiten, die fachlich und räumlich ganz nah dran sind.

Zu den insgesamt 30 verfügbaren App-Inhalten gehört unter anderem eine Einführung in die Via Culturalis von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Das Dionysosmosaik sowie das Praetorium erläutert etwa Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums. Der Direktor des künftigen Jüdischen Museums und der Archäologischen Zone, Thomas Otten, vermittelt darüber hinaus die Architektur des neuen Hauses, während Irene Franken vom Frauengeschichtsverein den Hintergrund der Figuren des Rathausturms einordnet.

Einfach die App downloaden, der Navigation folgen und hinter die Kulissen hören. Die App "Audiotour Via Culturalis" steht bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zur Verfügung.

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Grundstein für das MiQua

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© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

© Stadt Köln, Dezernat für Kunst und Kultur.

Das neue Museum auf dem Rathausplatz macht 2.000 Jahre Kölner Geschichte erlebbar

Im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet wurde am Donnerstag, 28. Juni 2018, in Köln der Grundstein für ein bundesweit einmaliges Museum gelegt – mitten auf der Via Culturalis. Derzeit entsteht vor dem Historischen Rathaus das „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ gleichsam als Hülle über einigen der bedeutendsten Funde der Kölner Stadtgeschichte, die Teil der Ausstellung sind. Nach seiner Eröffnung im Jahr 2021 wird das MiQua mit dem Praetorium und dem mittelalterlichen jüdischen Viertel sowie dem Goldschmiedeviertel in einem 600 Meter langen Parcours über 2.000 Jahre Kölner Geschichte barrierefrei erlebbar machen. Bauherrin des rund 77 Millionen Euro teuren Museums ist die Stadt Köln, betreiben wird es der Landschaftsverband Rheinland (LVR).


Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstrich in ihrer Rede:

„Zwei Jahrtausende erlebbare Geschichte am originalen, authentischen Platz ihrer Auffindung präsentiert, machen das MiQua zu einem der außergewöhnlichsten und spannendsten Museen weit über Köln und Deutschland hinaus. Es ist ein weiterer architektonisch herausragender Kulturbaustein, der den öffentlichen Raum entlang der Via Culturalis aufwerten wird. Zwischen Rathaus, MiQua, Praetorium und Wallraf-Richartz-Museum entstehen Orte, die Geschichten erzählen. Hier werden sich Menschen aller Generationen, Nationalitäten, Kulturen und Religionen treffen, um einzutauchen in eine vergangene, aber dennoch lebendige Welt. Das Museumsprojekt ist auch ein Statement: Für ein weltoffenes Köln, das Brücken zwischen allen Kulturen und Religionen baut.“


Weitere Informationen hier: lvr.de/grundsteinfuerdasmiqua
 

 

TAG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG AM 5. MAI 2018

auf dem neugestalteten Kurt-Hackenberg-Platz

Bei sommerlichen Temperaturen und in festlichem Ambiente wurde am vergangenen Samstag im Rahmen des bundesweit ausgerichteten Tags der Städtebauförderung der neu gestaltete Kurt-Hackenberg-Platz offiziell eröffnet. Rund 180 Gäste waren dabei, als Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes um 12:00 Uhr die Anwesenden begrüßte und den Platz eröffnete. Nach rund vierjähriger Planungs- und Bauzeit steht nun der neue Kurt-Hackenberg-Platz mit seiner hohen Aufenthaltsqualität der Öffentlichkeit zur Verfügung. Bereits im Laufe des Tages wurden die Sitzmöbel aus Grauwacke unter dem schattenspendenden Laubdach der japanischen Schnurbäume von der Kölner Stadtgesellschaft zum Verweilen angenommen.

Neben der Eröffnung des Kurt-Hackenberg-Platzes informierte die Stadt Köln über die Entwicklung der beiden anderen baulichen Projekte auf der Via Culturalis im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“, der Neugestaltung Gürzenichstraße und der Neugestaltung Tunnel Johannisstraße. Des Weiteren informierte die Leiterin des Stadtplanungsamts Anne-Luise Müller über die nächsten Schritte des zweiten Bundesförderprojekts „Lebenswertes Chorweiler – ein Zentrum im Wandel“. Hier wurden bereits die Vorbereitungen für die bauliche Umsetzung des Pariser und Liverpooler Platzes sowie der Lyoner Passage getroffen, um noch in diesem Sommer mit der Realisierung zu beginnen. Die Aufwertung des Zentrums in Chorweiler soll für eine stärkere Identifikation der Bewohner und Belebung des Stadtteils sorgen.

In einer von Stadtführer Martin Stankowski moderierten Gesprächsrunde wurden die weiteren baulichen Projekte auf der Via Culturalis – Gürzenichstraße und Tunnel Johannisstraße– durch die Planungsbüros RMP Stefan Lenzen und Ute Piroeth Architektur vorgestellt und der Landschaftsarchitekt Prof. Günther Vogt, erläuterte den Gestaltungsentwurf des Kurt-Hackenberg-Platzes, der abschließend mit einem Glas Wasser aus dem neuen Trinkbrunnen eingeweiht und feierlich eröffnet wurde.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde wurde dem Publikum ein vielseitiges, kulturelles Programm geboten. Der Auftakt bildete hierbei das Kurzkonzert des Schlagzeugensembles Repercussion, welches eine Vielzahl von Passanten aus der Altstadt zusätzlich auf den Kurt-Hackenberg-Platz lockte.

Um 14.00 Uhr lud dann die Hörspielautorin Mareike Ilsemann zu einer „Werkstattführung“ der neuen Audio-App „Via Culturalis“ ein, die ab Sommer dieses Jahres im App Store und bei Google Play kostenlos zur Verfügung stehen wird. Mit ihr machten sich rund 50 Personen auf den Weg zu den drei weiteren Audiostationen auf dem Theo-Burauen-Platz, dem Gülich-Platz und dem Günter-Wand-Platz und erfuhren von verschiedenen Protagonisten und Protagonistinnen der Via Culturalis mehr zu den geschichtlichen und kulturellen Ressourcen des Quartiers.

Ziel der Veranstaltung am Tag der Städtebauförderung war es, sichtbar zu machen, dass die auf der Via Culturalis beheimateten und weltweit bekannten Kirchen, Kultur- und Kunstinstitutionen mehr sind als die Summe ihrer Einzelteile, denn sie erzählen auf 800 Metern in unterirdischen und oberirdischen Spuren von Kölner Stadtgeschichte. Mit Architekturführungen zum Wallraf-Richartz-Museum sowie zum Museum Ludwig, einer Führung zum Dionysosmosaik im Römisch-Germanischen Museum, der Führung „Die Stadt unter der Stadt“ zum künftigen Museum „Miqua“, einem Impulsvortrag von Herrn Dombaumeister Füssenich sowie Führungen durch das Farina Duftmuseum und das Puppenmuseum wurde dieser Zusammenhang für das interessierte Publikum sichtbar.

 


Die öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulichen Verfahrens zum Laurenz-Carré

 
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Nur drei Tage nach dem Tag der Städtebauförderung am Samstag, den 5. Mai 2018, bietet sich auf der Via Culturalis ein nächster spannender Moment:  Die öffentliche Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulichen Verfahrens zum Laurenz-Carré. Hierzu möchten wir Sie einladen:

 

Im Gürzenich Foyer –
Öffentliche Vorstellung der Ergebnisse
durch die Planungsbüros

Am Dienstag, den 08. Mai 2018,
von 16:30 bis 18:45 Uhr ins
Gürzenich Foyer, Martinstraße 29‐37, Köln
 

 
 
 

 

Im Senatshotel –
Öffentliche Vorstellung der Empfehlungen
der Beurteilungskommission

Am Dienstag, den 08. Mai 2018,
von 19:00 bis 20:00 Uhr ins
Senatshotel, Unter Goldschmied 9‐17, Köln
(Zugang über Laurenzplatz 5) 

 
 
 

 

Das Laurenz-Carré in der Nachbarschaft zur Hohen Domkirche und an der Via Culturalis stellt einen bedeutenden Raum in der Kölner Innenstadt dar. Die Eigentümerin GERCHGROUP und die Stadt Köln haben das gemeinsame Interesse an diesem bedeutsamen Ort ein gemischtes urbanes Quartier zu entwickeln, das den hohen Ansprüchen an die Lage, die künftigen Nutzungen und die städtebauliche Einbindung gerecht wird und einen behutsamen Umgang mit den stadtbildprägenden Bauten sicherstellt. Das neue Quartier wird Auftakt und Maßstab für die weiteren Entwicklungen entlang der Kulturachse sein.

Vor dem Hintergrund des Eigentümerwechsels hatte der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln bereits im September 2017 ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren mit breiter Beteiligung der Bürgerschaft für das Quartier beschlossen, das die Rahmenbedingungen für den daran anschließenden architektonischen Wettbewerb für die Neu‐ / Umbaumaßnahmen bilden wird.

Die Eigentümerin hat im Januar 2018 in enger Abstimmung mit der Stadt Köln sechs renommierte Planungsbüros aufgefordert, in einem städtebaulichen Verfahren unterschiedliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Das Verfahren ist zweiphasig angelegt, um die Konzeption der Entwürfe zu schärfen und der Stadtöffentlichkeit die unterschiedlichen Lösungsansätze zu vermitteln. Die ersten Konzepte wurden am 13.03.2018 öffentlich vorgestellt.

Die Entwürfe sollen die stadträumliche Einbindung in Bezug auf Maßstäblichkeit und Höhenentwicklung, die Zuordnung der Nutzungen sowie die denkmalpflegerischen Auswirkungen aufzeigen. Ein Nutzungsmix aus Hotel, Wohnen, Büro und hochwertigen Einzelhandelsnutzungen in den Erdgeschossen soll dabei verfolgt werden. Im Sinne einer Gesamtquartiersentwicklung werden auch zwei Fremdgrundstücke sowie die städtische Liegenschaft am Laurenzplatz im Verfahren mitbetrachtet.

Mit der nunmehr zweiten Präsentation der weiterbearbeiteten Konzepte möchten wir Sie zur Teilnahme einladen. Am Ende der Veranstaltung werden das Beratungsergebnis der Jury und einer oder mehrere Preisträger bekanntgegeben. Ablauf und mehr können Sie hier (LINK) einsehen.

Ihr Kommen würde uns freuen.

 
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Download der Pressemitteilung hier.

 

ZWISCHENPRÄSENTATION: STÄDTEBAULICHES VERFAHREN LAURENZ CARRÉ

EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN ZWISCHENPRÄSENTATION DER ERSTEN ERGEBNISSE DES STÄDTEBAULICHEN VERFAHRENS LAURENZ CARRÉ

am Dienstag, den 13. März 2018 von 14:30 Uhr - 21:30 Uhr
im Senatshotel, Eingang Laurenzplatz 5, 50667 Köln

das Laurenz Carré in Nachbarschaft zur Hohen Domkirche und an der Via Culturalis stellt ein bedeutendes Entwicklungsgebiet in der Kölner Innenstadt dar. Die Eigentümerin GERCHGROUP AG und die Stadt Köln haben das gemeinsame Interesse, an diesem bedeutsamen Ort ein gemischtes urbanes Quartier zu entwickeln, das den ho­hen Ansprüchen an die Lage, die künftigen Nut­zungen und die städtebauliche Einbindung ge­recht wird und einen behutsamen Umgang mit den stadtbildprägenden Bauten sicherstellt. Das neue Quartier wird Auftakt und Maßstab für die weiteren Entwicklungen entlang der Kulturachse sein.

Vor dem Hintergrund des Eigentümerwechsels hatte der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln im September 2017 ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren mit Einbeziehung der Bürgerschaft für das Quartier beschlossen, das die Rahmenbedingungen für den daran anschließenden architektonischen Wettbewerb für die Neubauten / Umbauten bilden wird.

Die Eigentümerin hat im Januar 2018 in enger Abstimmung mit der Stadt Köln sechs renommierte Planungsbüros aufgefordert, in einem städtebaulichen Verfahren unterschiedliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Das Verfahren ist zweiphasig angelegt, um die Konzeption der Entwürfe zu schärfen und der Stadtöffentlichkeit die unterschiedlichen Lösungsansätze zu vermitteln.

Die Entwürfe sollen die stadträum­liche Einbindung in Bezug auf Maßstäblichkeit und Höhenentwicklung, die Zuordnung der Nutzungen sowie die denkmalpflegerischen Auswirkungen aufzeigen. Ein Nutzungsmix von Hotel, Wohnen, Büro und hochwertigen Einzelhandelsnutzungen in den Erdgeschossen soll dabei verfolgt werden. Im Sinne einer Gesamtquartiersentwicklung sollen auch zwei Fremdgrundstücke sowie die städtische Liegenschaft am Laurenzplatz im Verfahren mitbetrachtet werden. Das Verfahren soll zudem prüfen, inwieweit in einem der Blöcke ein modernes Marktkonzept mit kleinen Lebensmittel- und Gastronomieständen realisiert werden kann und ob die Nutzbarkeit bzw. der Erhalt des Gebäudes Am Hof 20-26 im Rahmen des Gesamtkonzeptes sinnvoll ist.

Wir möchten Sie sehr gerne einladen, die Zwischenpräsentation zu verfolgen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Planungsbüros die jeweiligen Konzepte zu diskutieren.

 

FOLGENDER ABLAUF IST GEPLANT:

14:30 Uhr - 17:45 Uhr          
Präsentation der Zwischenergebnisse der sechs Planungsbüros vor der Bewertungskommission

18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Diskussion der interessierten Bürgerinnen und Bürger mit den Planungsbüros vor ihren jeweiligen Plänen (Kojen-Gespräche)

20:30 Uhr - 21:30 Uhr
Vorstellung der Empfehlung der Bewertungskommission und Zusammenfassung der Anregungen aus den Kojen-Gesprächen

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und die Teilnahme an der Veranstaltung.