Über die via culturalis

 
 

“Auf einer Strecke von nicht einmal 800 Metern lässt sich in der Kölner Innenstadt mehr als 2.000 Jahre Stadt-, Stadtbau- und Architekturgeschichte erleben. Die Via Culturalis ist einer unserer wichtigsten Stadträume, mit Unterstützung des Bundes lassen wir sie nach einem einheitlichen Konzept erkennbar und erlebbar werden. Das Stadtquartier erhält damit nun endlich ein Erscheinungsbild, das der Bedeutung des Ortes angemessen ist.”

— Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

 

„Die Via Culturalis ist ein zentrales Projekt des städtebaulichen Masterplans für die Kölner Innenstadt von Albert Speer junior. Dass der Bund die Maßnahme als Premium-Projekt auszeichnet und weitere 5,5 Mio. Euro zur Verfügung stellt, zeigt die hervorgehobene Bedeutung dieses Stadtraums auch über die Stadtgrenzen hinaus. Durch die umfangreiche Bundesförderung kann neben den zahlreichen städtischen und privaten Investitionen nun auch der öffentliche Raum erheblich verbessert werden.”

— Markus Greitemann, Beigeordneter für Planen und Bauen

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Ein Kulturpfad
im Herzen der Altstadt

Zwischen dem Kölner Dom im Norden und der romanischen Kirche St. Maria im Kapitol im Süden öffnet sich ein Stadtquartier, das in seiner Bedeutung für Kölns Stadtgeschichte und in seiner Dichte an Kulturbausteinen einzigartig ist: die Via Culturalis.

Ihr Weg führt vorbei an international bekannten Kulturbauten und -denkmälern wie der Kölner Philharmonie, dem Museum Ludwig, dem Römisch-Germanischen Museum, dem gerade entstehenden Museum »MiQua« über der Archäologischen Zone und in Nachbarschaft des Historischen Rathauses sowie dem Wallraf-Richartz-Museum und dem Gürzenich.  

Die Via Culturalis, eine Maßnahme des Städtebaulichen Masterplans Innenstadt Köln, beschreibt das Vorhaben, die ober-, unter- und überirdischen Zeitebenen und Zeitspuren von zwei Jahrtausenden Stadt- und Kulturgeschichte im öffentlichen Raum sichtbar und begreifbar zu machen.

Zum einen geht es um die räumliche Verknüpfung und das Erscheinungsbild der Plätze, die sich entlang des Pfades befinden und die sich heute in sehr unterschiedlichen baulichen Zuständen befinden. Zum anderen geht es um die Inszenierung der bedeutenden historischen und kulturellen Gebäude aus den verschiedenen Epochen, die ebenfalls entlang der Via Culturalis liegen. Eine dritte Ebene soll die unterirdischen, teilweise sichtbaren archäologischen Schichten darstellen, die vom Stadtraum aus zukünftig wahrgenommen werden können. 


 
 

Aktuell



Projekte

Die Via Culturalis erhält ein weiteres Mal Bundesmittel: In einer zweiten Förderrunde bis 2023 unterstützt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat die Via Culturalis mit 5,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Insgesamt investiert der Bund damit rund 10,2 Millionen Euro in den Kulturpfad. Wie im ersten Förderzeitraum 2015 – 2018 soll der Stadtraum auch weiterhin noch stärker als architektonisch und kulturell attraktiver Erlebnisraum profiliert und die Via Culturalis sowohl in konzeptioneller als auch in baulicher Hinsicht konkretisiert werden.

 

WICHTIGE PROJEKTBAUSTEINE
FÜR DIE VIA CULTURALIS

Mit der Aufgabe, den öffentlichen Raum aufzuwerten, werden mit Hilfe der Fördergelder in den folgenden Jahren zum einen die Gürzenichstraße umgestaltet und zum anderen eine Freitreppe an der Kirche St. Maria im Kapitol errichtet. Darüber hinaus wird der Erfahrungs- und Erlebnisraum Via Culturalis kommunikativ verstetigt. Die Maßnahmen schließen konzeptionell und stadträumlich an die bereits abgeschlossenen Projektbausteine des vergangenen Förderzeitraums an, wie beispielsweise an das erarbeitete Gestaltungskonzept für den Gesamtraum, die Neugestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes sowie die Entwicklung des Kommunikationskonzepts einschließlich GPS-basierter Audiotour durch die Via Culturalis.

Ziel ist es,

  • den Weg samt die ihn begleitenden Plätze als räumliches Erlebnis zu inszenieren, die geschichtsträchtigen Bauten samt ihrer öffentlichen Innenräume ins Blickfeld zu rücken,

  • das Bewusstsein für die archäologischen Schichten beim Betrachten des Stadtraumes zu wecken und diese gleichzeitig erlebbar zu machen.

 
 
 
 

hochbauProjekte in Planung

MIQUA, Erweiterung des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud und die Historische Mitte.

 

Kulturelle und kirchliche Bausteine 

St. Andreas Erzbistum Köln, Hohe Domkirche, Römisch Germanisches Museum, Museum Ludwig & Philharmonie, Rathaus Spanischer Bau, Historisches Rathaus, Wallraf-Richartz Museum & Fondation Corboud, Alt St. Alban, Gürzenich, Klein St. Martin und St. Maria im Kapitol.

 
 

FÖRDERBAUSTEINE IM DETAIL

Mit der Neugestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes nach Entwürfen des Züricher Landschaftsarchitekten Günther Vogt haben die baulichen Arbeiten zur Konturbildung der Kulturmeile ihren Anfang genommen. Der neugestaltete Kurt-Hackenberg-Platz wurde 2018 am Tag der Städtebauförderung feierlich eingeweiht.

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn haben ein Gestaltungskonzept für den Gesamtraum Via Culturalis erarbeitet, welches wiederum mit der Neugestaltung der Gürzenichstraße als eine Art Teststrecke in einem ersten Abschnitt nun baulich realisiert wird.

Die Errichtung einer Freitreppe im Süden der Via Culturalis ist ein wichtiger Baustein, um den Bereich der Via Culturalis räumlich zu fassen und einen angemessenen Gegenpol zum nördlichen Auftakt, der hohen Domkirche zu Köln, zu bilden.

 
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Gesamtraum und Gürzenichstraße

Die Gürzenichstraße stellt den ersten Teilabschnitt dar, in dem die Planungsgrundsätze der Via Culturalis angewandt werden – sozusagen als Vorbild und Referenz für den Gesamtraum. Durch den Neubau des Gürzenich Quartiers im Süden und dem historischen Gürzenich im Norden ist der Bereich räumlich gefasst. Er stellt gleichzeitig eine historische Verbindung vom Heumarkt in der Altstadt  zur stark frequentierten Einkaufsmeile Schildergasse und Hohe Straße dar.

Der vom Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten entwickelte Ansatz für die Neugestaltung der Gürzenichstraße basiert auf dem Gestaltungskonzept für den Gesamtraum und zielt auf ein Freiräumen des Stadtraums sowie eine Vereinheitlichung der Straßenquerschnitte ab. Gebäude und Plätze werden in ein charakteristisches »Belagspassepartout« eingebunden, das auf beruht und somit auf der vorhandenen Materialität der Altstadt aufbaut.

Der Günter-Wand-Platz, auf halber Höhe der Grüzenichstraße, wird mit seinem wertvollen Baumbestand als Ruhezone mit hoher Aufenthaltsqualität im stark frequentierten Stadtraum definiert. Die Freiraumgestaltung erhält insgesamt eine zurückhaltende und hochwertige Anmutung, die historischen und kulturellen Bauten in den Vordergrund treten und die Via Culturalis erlebbar wird.

Detaillierte Informationen zum Förderprojekt hier als PDF-Download: Gesamtraum-Gürzenichstraße.pdf

Neue Freitreppe UND UMGESTALTUNG DER PIPINSTRASSE

Ab November 2021 werden der Zugang zur Kirche
St. Maria im Kapitol und das unmittelbare Umfeld
der Pipinstraße umgestaltet. Damit wird der südliche Auftakt zur Via Culturalis aufgewertet und ein angemessener Gegenpol zum nördlichen Eingang,
dem Kölner Dom, gebildet.

Die sanierungsbedürftige Stützwand auf der Pipinstraße wird dabei durch eine großzügige Freitreppe mit Blickbeziehung entlang der Via Culturalis bis hin zum Kölner ersetzt. Somit präsentiert sich die Kulturmeile deutlich
zugänglicher und der Stadtraum offener.

Die mit hochwertiger Grauwacke verarbeiteten
Stufen sowie Flächen oberhalb und unterhalb der Treppe bilden die optische Verbindung zum historischen Stadtbau. Die Aufwertung des unmittelbaren Umfelds der Pipinstraße mit hochwertigen Natursteinpflaster führt dies fort.
Zudem werden drei neue Bäumen gepflanzt.
Daneben wird die Pipinstraße als Verkehrsweg im Bereich zwischen dem Hermann-Joseph-Platz und
dem Heumarkt fahrradfreundlicher.


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Kurt-Hackenberg-Platz

Am 5. Mai 2018, zum Tag der Städtebauförderung, wurde die Neugestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes der Öffentlichkeit präsentiert – und verdeutlichte sogleich die hier neu geschaffene Aufenthaltsqualität in der unmittelbaren Domumgebung. Sie wird seither Tag für Tag von Passanten wie Anwohnerschaft dankbar in Anspruch genommen. Nach jahrelangem U-Bahnausbau setzt der entstandene „Stadtgarten“ nach Konzept des Büros Vogt Landschaftsarchitekten heute den atmosphärischen Auftakt der Via Culturalis – gleichsam als Außenfoyer der Philharmonie, des Museums Ludwigs, des Römisch-Germanischen und des Hotels Mondial.   

Die neue Platzfläche des Kurt-Hackenberg-Platzes wurde mit Grauwacke in drei verschiedenen Färbungen (rötlich, grau und bräunlich) gepflastert, wobei die Steine nach einem komplexen Muster nach dem Entwurf des Freiraumplaners verlegt wurden. Die Grauwacke entstammt einem Steinbruch im Oberbergischen Kreis.

Neben dem Trinkwasserbrunnen, der das Herz des Platzes bildet, wurden Bänke errichtet – ebenfalls aus Grauwacke – in Blöcken unterschiedliche Höhen ausbilden. Auf der Platzfläche wurden zahlreiche Stadtbäume gepflanzt und eine schlichte Beleuchtung rundet den einladenden Charakter des Platzes ab. 

Detaillierte Informationen zum Förderprojekt hier als PDF-Download: Kurt-Hackenberg-Platz.pdf

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Tunnel Johannisstraße

Der Tunnel Johannisstraße stellt eine wesentliche Fußgängerverbindung zwischen der Kölner Nord- und Altstadt entlang der neugestalteten östlichen Domumgebung dar. Derzeit befindet er sich in einem vernachlässigten Zustand. Mit einer attraktiven, den Anforderungen einer Bahnhofsumgebung gerechten Gestaltung soll er die Anmutung einer hellen und freundlichen Unterführung erhalten.

Der Entwurf des Büros Ute Piroeth Architektur in Zusammenarbeit mit dem Künstler Wolfgang Rüppel sieht ein klares Grundkonzept vor und spielt dabei auf eine bescheidene Art mit künstlerischen Elementen im Bodenbelag, wodurch der Tunnel Johannisstraße. eine neue räumliche Qualität erhält.

Die Planung für die Umgestaltung des Tunnel Johannisstraße wurde im ersten Förderzeitraum 2015 – 2018 erarbeitet, kann aktuell jedoch aufgrund von notwendigen Sanierungsarbeiten an der Gleisunterführung leider nicht weitergeführt werden.

Detaillierte Informationen zum Förderprojekt hier als PDF-Download: Tunnel-Johannisstraße.pdf


EIN HANDBUCH
FÜR DEN ÖFFENTLICHEN RAUM

 
 

Die Stadt Köln nutzt jetzt die Chance, das Alleinstellungsmerkmal einer 2.000-jährigen Geschichte in die Zukunft fortzuschreiben 

Die Stadt Köln hat für das Quartier Via Culturalis ein Handbuch für den öffentlichen Raum erarbeitet, welches am 29. April im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud vorgestellt wurde. Es umfasst konkrete Handlungsansätze zu den Themen Gestaltung und Kommunikation, die entwickelt wurden, um den besonderen Stadtraum zwischen der Hohen Domkirche und der romanischen Kirche Sankt Maria im Kapitol aufzuwerten und seine Qualität langfristig zu sichern.

 
 

Via Culturalis
Audiotour

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DIE APP "AUDIOTOUR VIA CULTURALIS" STEHT AB SOFORT BEI GOOGLE PLAY UND IM APPLE APP STORE KOSTENFREI ZUR VERFÜGUNG. 

Die Via Culturalis - 2000 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte auf 800 Metern lassen sich jetzt ganz neu erkunden und vor allem hören: Mit der „Audiotour Via Culturalis“ bietet die Stadt Köln in 30 Hörstücken die Möglichkeit, sich historische Begebenheiten und Entwicklungen erzählen zu lassen – und zwar genau an den Orten, wo diese stattfanden, berichtet von Persönlichkeiten, die fachlich und räumlich ganz nah dran sind.

Zu den insgesamt 30 verfügbaren App-Inhalten gehört unter anderem eine Einführung in die Via Culturalis von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Das Dionysosmosaik sowie das Praetorium erläutert etwa Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums. Der Direktor des künftigen Jüdischen Museums und der Archäologischen Zone, Thomas Otten, vermittelt darüber hinaus die Architektur des neuen Hauses, während Irene Franken vom Frauengeschichtsverein den Hintergrund der Figuren des Rathausturms einordnet.

Einfach die App downloaden, der Navigation folgen und hinter die Kulissen hören.
Die App "Audiotour Via Culturalis" steht bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zur Verfügung.

 
 
 

Via Culturalis – Boden gut gemacht

Feierliche Eröffnung der Gürzenichstraße
am Sonntag, den 25.05.2025 13:30 – 17:00 Uhr
auf dem Günter-Wand-Platz

Die Bauarbeiten für die Neugestaltung der Gürzenichstraße konnten erfolgreich abgeschlossen werden und nun möchten wir den ersten Baustein der Via Culturalis gemeinsam feierlich eröffnen. Die Arbeiten zwischen Hohestraße und Heumarkt wurden im Dezember letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen und das Ergebnis steht für eben die gestalterische und urbane Aufenthaltsqualität, die das Kulturquartier zukünftig in Gänze ausmachen möchte (hier finden Sie das Projekt).

Wir haben buchstäblich Boden gut gemacht und aus diesem Anlass feiern wir den Meilensteinauf dem Günter-Wand-Platz unmittelbar am Gürzenich mit einem – wie es naheliegt – an der Musik der Via Culturalis orientierten Programm. Weiterhin bieten wir auch in diesem Jahr vielseitige thematische Führungen durch das Kulturquartier.

Hier finden Sie den Programmplan für die Eröffnung:

13:30 – 14:00 Uhr
Ankommen auf dem Günter-Wand-Platz

14:00 – 14:45 Uhr
Grußwort der Oberbürgermeisterin Henriette Reker und moderiertes Gespräch der Beigeordneten Markus Greitemann (Planen und Bauen), Stefan Charles (Kunst und Kultur) und Ascan Egerer (Mobilität)

14:45 – 15:00 Uhr
Einweihung der Gürzenichstraße

15:00 – 15:30 Uhr
Musikalische Intervention auf dem Günter-Wand-Platz

15:30 – 17:00 Uhr
Thematische Führungen entlang der Via Culturalis (Start am Günter-Wand-Platz)
Details und Anmeldung zu den Führungen finden Sie weiter unten

17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung


begleitendes kulturprogramm

Sie dürfen sich an dieser Stelle auf ein spannendes Programm aus Führungen, Konzert und Café auf der Via Culturalis freuen.

Der Gürzenich ist bedeutsamer Schauplatz der Kölner Musikgeschichte. Darum legen wir bei der Eröffnung der neugestalteten Gürzenichstraße einen ganz besonderen Schwerpunkt auf dieses besondere Stück Kölner Geschichte. Mehr dazu verraten wir in Kürze.

Wir haben außerdem wieder ein umfassendes Führungsangebot für Sie vorbereitet:

  • Seit der Gründung der Stadt durch die Römer spielen die 800 Meter zwischen Dom und Sankt Maria im Kapitol eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Die Gebäude, Denkmäler und Einrichtungen, die wir heute entlang dieser Achse finden, manchmal unter der Erde, manchmal gut versteckt, erzählen davon, bislang hauptsächlich in ihrem Inneren. Lange vernachlässigt haben sich Stadtverwaltung und Politik mit der Via Culturalis aber seit einigen Jahren dem Ziel verschrieben, ein Quartier zu schaffen, in dem diese 2000 Jahren Stadtgeschichte und Kultur auch außen im und verbunden mit dem Stadtraum sichtbar, begehbar und erfahrbar werden. Wie dabei die Geschichte der Stadt Raum bekommt, mit zeitgemäßer und zukunftsweisender Stadtplanung verbunden wird, das schauen wir uns gemeinsam mit den Planerinnen und Planern der Stadt an.

    Guide: Philipp Haaser

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Unter dem Namen Via Culturalis sollen die Kulturstätten und Plätze entlang der mittelalterlichen Magistrale zwischen dem Dom und St. Maria im Kapitol deutlich als besonderer und zusammenhängender Stadtraum kenntlich werden. Passanten sollen in Zukunft diesen Kulturpfad als gut gestaltetes und gepflegtes Aushängeschild für die Stadt wahrnehmen können. Die Außenraumgestaltung spielt dabei neben den Einzelmonumenten eine entscheidende Rolle. Auf dieser Tour verschaffen wir uns auf der gesamten Länge der Via Culturalis einen Überblick, wie weit die Entwicklung vorangeschritten ist und welche Pläne bestehen.

    Guide: Ira Scheibe

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Sie ist eine der wichtigsten Kulturvorhaben in Köln: die Via Culturalis. Doch welche Bausteine gehören eigentlich dazu? Und wie tragen sie dazu bei, die zweitausendjährige Stadtkultur Kölns anschaulich zu machen? Auf seiner Tour rund um den Roncalliplatz spricht der Direktor des Kölnischen Stadtmuseums über Bauten und verschwundene Dinge und macht auch einen gedanklichen Abstecher in die Komödienstraße.

    Guide: Dr. Matthias Hamann

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Besucherinnen und Besucher des Heinrich-Böll-Platzes in Köln werden sich fragen, was es mit dessen einzigartiger Gestaltung auf sich hat. Die Antwort ist ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk des renommierten israelischen Künstlers Dani Karavan mit dem Namen Ma’alot.

    Die von der gleichnamigen Bürgerinitiative organisierte Führung bietet eine informative und unterhaltsame Möglichkeit, das Kunstwerk und seine Bedeutung im Kontext der Via Culturalis zu entdecken. Die Architektin und Kunsthistorikerin Mareike Fänger führt dabei durch das von Karavan gestaltete Environment am Museum Ludwig und verrät uns ungeahnte Fakten und überraschende Anekdoten.

     Guide: Mareike Fänger

     Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Bei einer 90-minütigen Führung lernen Sie an fünf Stationen die Via Culturalis kennen. Dabei haben Sie 2000 Jahre Geschichte unter Ihren Füßen und mit Bauwerken wie dem Dom, dem Historischen Rathaus, dem Gürzenich und den Kirchen Alt St. Alban und St. Maria im Kapitol auch vor Augen. Sie erfahren Wissenswertes und Spannendes über die römische Stadt und ihre beeindruckenden Bauwerken, über das Leben in der mittelalterlichen Stadt und über Persönlichkeiten wie den Maler Stefan Lochner und Johann Maria Farina, der mit seinem Eaude Cologne einen echten Verkaufsschlager schuf.

    Guide: Dr. Daniela Rösing

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Seit über 2000 Jahren hinterlassen zahlreiche Menschen in Köln ihre Spuren: Römer und Franken, Handwerker und Patrizier, Architekten und Künstler. Einige dieser Spuren sind heute noch deutlich sichtbar, andere liegen dagegen im Verborgenen. Entlang der Via Culturalis gibt es jedenfalls eine Menge aus der Vergangenheit Kölns zu entdecken. Welch spannende Geschichte(n) sich dahinter verbergen, erleben Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren auf dieser Reise durch die Zeit.

    Guide: Julia Rückert

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • Im Herzen Kölns, mitten auf und unter dem Rathausplatz, entsteht das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Mit Architektur, Archäologie und Geschichten aus dem Stadtviertel bindet sich das neue Museum in Vergangenheit und Zukunft der Innenstadt ein. Der einstündige Rundgang eröffnet Ausblicke auf das kommende MiQua und Einblicke in die historische Struktur und Lebenswelt des Viertels.

    Guide: Dr. Thomas Otten

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist hier möglich: Eventbrite

  • „The Sound of Cologne“ – mit diesem Slogan warb die Stadt Köln in den späten 1990er-Jahren für ihre musikalische Vielfalt. Gemeint war in erster Linie die elektronische Musik jener Zeit, mit der Köln eindrucksvoll auf der internationalen Musiklandkarte erschien. Doch so eingängig der Spruch auch klang, so wenig vermochte er, die vielstimmige Musikszene der Stadt umfassend zu beschreiben – geschweige denn ihre jahrhundertealte Musikgeschichte.

    Gibt es überhaupt den einen Klang einer Stadt? Oder sind Städte nicht ohnehin so vielschichtig wie Melodien – oder mitunter auch wie Kakophonien? Köln klingt nach Straßenverkehr und Straßenfest, nach Bahnhof und Bar, nach Kirche und Konzert – und oft nach allem zugleich.

    Diese Stadt vereint Avantgarde, Pop, volkstümliche Klänge und religiöse Musik aus vielen Jahrhunderten – und das auf engstem Raum. In Köln liegt die musikalische Vielfalt quasi auf dem Bürgersteig. Man muss nur genau hingucken … und natürlich hinhören!Guide: Christian Meyer-Pröbstl

    Treffpunkt: Günter-Wand-Platz
    Zeit: 15:30 Uhr  

    Die Anmeldung ist in Kürze hier möglich: Eventbrite


 

Baustellendokumentation

Blickrichtung Osten auf den Heumarkt


 
 

kontakt

Stadt Köln — Stadtplanungsamt
Stadthaus Deutz - Westgebäude
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
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Telefax: 0221 – 221-22450
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